Personenversicherungen gehören zur Grundausstattung jedes Unternehmens. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist das Thema oft eine Herausforderung. Fehlendes Know-how, Zeitdruck oder Unsicherheiten im Umgang mit Leistungsfällen führen schnell zu Lücken im Schutz – mit möglichen finanziellen Folgen.
«Gerade bei Leistungsfällen sehen wir immer wieder, dass die Verantwortlichen nicht genau wissen, welche Schritte notwendig sind. Eine falsche Anmeldung oder eine versäumte Meldepflicht kann gravierende Folgen haben», erklärt Patrick Niederreiter, Key Account Manager bei ÖKK.
Welche Versicherungen brauchen KMU wirklich?
Gesetzlich vorgeschrieben sind für alle Arbeitgebenden in der Schweiz die Unfallversicherung (UVG) und die berufliche Vorsorge (BVG). Zusätzlich empfiehlt sich eine Krankentaggeldversicherung. Sie schützt das Unternehmen bei längeren krankheitsbedingten Ausfällen von Mitarbeitenden.
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«Viele Unternehmen unterschätzen die Kosten, die entstehen, wenn Mitarbeitende krankheitsbedingt lange ausfallen.»
Ebenfalls sinnvoll: eine UVG-Zusatzversicherung, um Leistungen über das gesetzliche Minimum hinaus sicherzustellen.
Individuelle Beratung statt Standardlösungen
Die Wahl der richtigen Versicherungen hängt von mehreren Faktoren ab: Branche, Lohnstruktur, Anzahl Mitarbeitende und spezielle Risiken. Deshalb startet ÖKK jede Beratung mit einer ausführlichen Bedarfsanalyse.
«Wir starten immer mit einer detaillierten Bedarfsanalyse. Dabei prüfen wir unter anderem, welche Deckungen nötig sind, ob ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) besteht oder welche Prämienaufteilung sinnvoll ist», sagt der Experte. Besonders bei höheren Löhnen ist dies wichtig – denn das UVG-Maximum liegt aktuell bei CHF 148'200.
«Firmen, die der SUVA unterstellt sind, sollten unbedingt eine UVG-Zusatzversicherung abschliessen, da die SUVA selbst keine erweiterte Deckung anbietet», rät Patrick Niederreiter.
Persönliche Beratung auf Augenhöhe
ÖKK kennt die Bedürfnisse von KMU und setzt auf direkte, individuelle Betreuung. «Unternehmen brauchen eine vertrauenswürdige Partnerin, die nicht nur Produkte verkauft, sondern gezielt Lösungen bietet. Unsere Nähe zu den Kund*innen macht den Unterschied», so Niederreiter weiter.
Digitale Unterstützung für den Arbeitsalltag
Neben Versicherungen bietet ÖKK auch digitale Tools zur Vereinfachung der Personaladministration – etwa Smartform, eine Lösung für das Absenzen-Management.
«Hier können Unternehmen alle relevanten Personaldaten und Formulare zentral hinterlegen, was die Administration deutlich erleichtert», sagt der Key Account Manager.
Darüber hinaus unterstützt ÖKK Unternehmen mit Programmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung, Webinaren und individuellem Case Management. Besonders attraktiv für KMU: Mit dem Rahmenvertrag KOLLEKTIV BENEFIT erhalten Mitarbeitende Rabatte auf Zusatzversicherungen – ohne Mehraufwand für das Unternehmen.
Fazit: Die richtige Absicherung lohnt sich
Wer sich als KMU rechtzeitig mit dem Thema Personenversicherung befasst, schützt nicht nur das Unternehmen vor finanziellen Risiken – sondern stärkt auch seine Position als Arbeitgeber*in.
«Eine fundierte Beratung spart langfristig nicht nur Kosten, sondern stärkt auch die Attraktivität als Arbeitgeber*in», fasst Patrick Niederreiter zusammen.
Patrick Niederreiter

Patrick Niederreiter ist Key Account Manager bei ÖKK. Er hilft Unternehmen die passende und individuelle Versicherungslösung zu finden.


